Das smarte Geld kauft nicht
Im Wesentlichen benutzen wir für die Messung des „Smarten Geldes“ zwei
Indikatoren. Der erste ist der
Smart Money Flow Indikator. Er misst die
Differenz zwischen dem Dow Jones Index von 16:00h und dem Schlusskurs. Die
Profis steigen häufig nicht bereits um 15:30h, sondern erst ab 16:00h ins
Marktgeschehen ein.
Der Smart Money Flow Indikator des Dow befindet sich – im Gegensatz zum
eigentlichen Index – seit Dezember 2004 in einem Abwärtstrendkanal. Dies
zeigt, dass das smarte Geld zurückhaltend agiert.
Ein weiterer Indikator ist für uns die
Netto-Postionierung der Commercials
in den Indizes. Im Dow Jones Index sind die Commercials short wie niemals
zuvor.
Wendet man beide Indikatoren auf den Nasdaq 100 an, ergibt sich ein
ähnliches Bild. Der Smart Money Flow Indikator des Nasdaq 100 hält sich –
im Gegensatz zu seinem Index – weiterhin in einer Handelsspanne auf.
Das Positionierungsverhalten der Commercials wird hingegen immer
volatiler. Fast ist der Extremwert von Dezember 2004 erreicht, der ein wichtiges Topp im Nasdaq
100 Index bedeutete.
Fazit: Das smarte Geld hält sich derzeit im Hinblick auf Dow Jones Index
und Nasdaq zurück. Die aktuelle Situation ähnelt ein
wenig derjenigen vom Dezember vergangenen Jahres.
Diese und weitere Auswertungen Charts sind im Abonnentenraum von
Wellenreiter-Invest verfügbar oder werden in der Wellenreiter-Frühausgabe
diskutiert.
In unserem - in vierzehn Tagen erscheinenden - Jahresausblick mit vielen
anschaulichen und aussagekräftigen Grafiken werden wir auf die Spezifika
des Börsenjahres 2006 eingehen. Wir werden Aktien, Anleihen, Währungen und
Rohstoffe betrachten und ein spezielles Kapitel zum Thema Inflation
offerieren.
Lassen sich bereits jetzt vormerken und senden Sie eine Email an
rrethfeld@wellenreiter-invest.de
mit „Prognose 2006“ im Betreff.
Robert Rethfeld
Wellenreiter-Invest
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1000 Euro sind ausgelobt
Die Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) vergibt erstmals
einen Preis für die beste Technische Analyse. Die VTAD möchte mit dieser
Auslobung Kreativität und analytisches Geschick im deutschsprachigen Raum
auf diesem Gebiet fördern. Der so genannte „VTAD-Award“ wird für eine
Leistung vergeben, die neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Technischen
Analyse vermittelt oder etablierte Techniken entscheidend weiterführt.
Praxisbezogene Analysen, die auf einer soliden Recherche beruhen und mit
einem Text versehen sind, der durch die Klarheit der Argumentation
besticht, werden von der Jury bevorzugt.
Die Jury besteht aus folgenden Personen:
- Dr. Gregor Bauer (1. Vorsitzender der VTAD)
- Klaus Deppermann (BHF-Bank)
- Ralf Flierl (Chefredakteur Smart Investor)
- Dr. Michael Lorenz (Regionalmanager Chemnitz)
- Marcel Mussler (Mussler-Briefe)
- Robert Rethfeld (Wellenreiter-Invest; Jury-Vorsitz; Non-Voting)
Bewerben können sich all diejenigen, die an dem Thema „Technische Analyse“
interessiert sind. Die Preisvergabe erfolgt anlässlich der Vorstellung des
VTAD-Frühjahrsgutachtens im Frühjahr 2006. Der Sieger erhält 1000 Euro.
Co-Sponsor ist das Smart Investor-Magazin.
Die Richtlinien für die Vergabe können hier abgerufen werden. Zusätzliche
Fragen beantwortet der Jury-Vorsitzende Robert Rethfeld unter
rrethfeld@wellenreiter-invest.de
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