Unser Report „Die Märkte in Charts“ ist erschienen. Wir haben 50 Charts
ausgewählt, die die derzeitige Marktsituation charakterisieren, darunter
Sentiment- und Momentum-Indikatoren. Ein Beispiel möchten wir
herausgreifen. Die Bewegung an den Aktienmärkten lässt sich nicht nur aus
der Gewinnsituation der Unternehmen erklären, sondern wird deutlich von
Intermarket-Relationen beeinflusst. Diese betreffen insbesondere den
Ölpreis, die Zins- sowie die Währungsentwicklung. Unser neu entwickelter
„Druckindikator“ misst den Druck auf die Aktienmärkte aus der
Intermarket-Perspektive. Befindet sich der Indikator unterhalb der blauen
Linie, wird deutlicher Druck auf die Aktienmärkte ausgeübt. Oberhalb der
blauen Linie ist der Druck auf die Aktienmärkte – was externe Faktoren
betrifft – gering.
Man kann deutlich den Druck erkennen, der auf die Aktienmärkte seit Ende
Februar ausgeübt wird. In erster Linie geschieht dies durch den steigenden
Ölpreis und die steigenden Zinsen. Solange die Null-Linie nicht
überschritten wird, muss man an den Aktienmärkten weiterhin vorsichtig
sein.
Mit unserem Report „Die Märkte in Charts“
decken wir fast alle börsenrelevanten Themen ab. Wir schauen auf das
aktuelle Verhalten von Sentiment- und Momentum-Indikatoren. Zudem prüfen
wir, welche Märkte derzeit ihrer Saisonalität folgen und welche abweichen.
Uns interessieren die derzeitigen Markterwartungen für die Zinsentwicklung
genauso wie die Entwicklung von Geldmenge und Inflation. Mit
Verlaufsvergleichen an Aktien- und Edelmetallmärkten sowie einigen
Langfirstcharts (u.a. Silber und Kupfer seit 1800) schließen wir die
Chartsammlung ab. Wir definieren jeden Indikator und erläutern seine
derzeitige Position. Weitere Informationen inklusive dem kompletten
Inhaltsverzeichnis lassen sich
hier abrufen.
Robert Rethfeld
Wellenreiter-Invest
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